Als ich Mrs. Buchanan das erste Mal sehe, bin ich mir fast sicher, dass sie zu einer Reisegruppe gehört, deren Schluß sie und ein jüngerer Mann bilden. Sie sieht so grundsätzlich zufrieden aus, dass ich sie gar zu gerne angesprochen hätte. Eine ganze Weile später begegne ich ihr an einer anderen Stelle wieder, und ich ahne, dass ich mich mit der Reisegruppe geirrt habe. Der jüngere Mann ist ihr Sohn: er ist 58 Jahre alt. „Und ich bin 88!“ erzählt Mrs. Buchanan vergnügt und nicht ohne Stolz. Dann stellt sie mir ausdrücklich ihren Sohn vor, der Musiker ist und sich – so mein deutlicher Eindruck – der Liebe seiner Mutter gewiss sein kann.
Fast rüde erscheint es mir, als ich versuche ihr zu sagen, was der Sohn längst bemerkt hat: dass ich eigentlich gern mehr über sie selbst erfahren möchte.
Wir gehen gemeinsam ein Stück weg von der lauten Strasse und nun erzählt Mrs. Buchanan, dass sie noch einen Sohn hat, der ebenfalls Musiker ist: „Und eine Tochter, die ist Künstlerin, sie malt.“
Fast rüde erscheint es mir, als ich versuche ihr zu sagen, was der Sohn längst bemerkt hat: dass ich eigentlich gern mehr über sie selbst erfahren möchte.
Wir gehen gemeinsam ein Stück weg von der lauten Strasse und nun erzählt Mrs. Buchanan, dass sie noch einen Sohn hat, der ebenfalls Musiker ist: „Und eine Tochter, die ist Künstlerin, sie malt.“
When I first saw Mrs. Buchanan, I was almost sure that she was part of a group of tourists, at which end she walked together with a younger man. She seemed so basically happy, that I immediately wanted to approach her. Quite a while later I saw her again, somewhere else, and I realized, that I probably was wrong concerning the tour group.
The younger man is her son: he is 58 years old. "And I'm 88!" Mrs. Buchanan says happily and proudly. Then she particularly introduces her son to me, who is a musician and - so my clear impression - can be absolutely certain about his mothers love.
I feel almost rude, when I try to tell her what her son already noticed; that I'd like to get to know herself a little bit better.
Together we walk a few steps away from the noisy street and now Mrs. Buchanan tells, that she has another son who is a musician, as well: "And a daughter. She's is an artist, she paints."
The younger man is her son: he is 58 years old. "And I'm 88!" Mrs. Buchanan says happily and proudly. Then she particularly introduces her son to me, who is a musician and - so my clear impression - can be absolutely certain about his mothers love.
I feel almost rude, when I try to tell her what her son already noticed; that I'd like to get to know herself a little bit better.
Together we walk a few steps away from the noisy street and now Mrs. Buchanan tells, that she has another son who is a musician, as well: "And a daughter. She's is an artist, she paints."
Ich sage zu Mrs. Buchanan, dass sie auf mich einen äußerst wachen und positiv gestimmten Eindruck macht: „Ja?“ antwortet sie und überlegt: „Ja ... ich nehme viel wahr und ich beobachte gerne. Gerade habe ich im Bus neben einer Japanerin gesessen, die mit ihren beiden kleinen Kindern gereist ist. Ich habe sie zwei Stunden lang miterlebt und fand es interessant zu sehen, wie sie mit ihren Kindern umgeht. Ob sie anders ist, als eine westliche Mutter. Ich konnte ihre Sprache nicht verstehen, aber ich konnte sehen, wie sie miteinander in Beziehung sind.“ Das alles erzählt Mrs. Buchanan so besonnen, als würde sie die Begegnung mit geschärften Sinnen gerade noch einmal nachempfinden.
Weiter gehts, bitte hier entlang ...
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I say to Mrs. Buchanan, that – to me – she seems to be extremely alert and positive: "Yes?" she replies and ponders: "Yes ... I perceive a lot and I like to watch things. I've just been sitting on the bus next to a japanese woman who was travelling with her two young children. I could witness them for two hours and I found it interesting to see how they interacted, whether she was different than a western mother. I could not understand their language, but I could see how they're relationship was." Mrs. Buchanan tells all this in a very reflective way, as if she would just try to recreate the encounter with sharpened senses.
Read more, please follow ...
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